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Am Samstag, 10. August 2019, um 0750h, bestiegen 17, trotz Regenwetter, gutgelaunte Kameraden den Car von Hans Kälin, Neuhofreisen, Richtung Glarnerland. Da wir etwas zu früh bei den Elmer Bergbahnen ankamen machte Hans mit uns noch eine kleine Rundfahrt durch Elm. Das Wetter war wegen Nebel nur für die ‚Nahsicht‘ gut. Es regnete aber nicht mehr so stark und um 0930h bestiegen wir mit ein paar anderen ‚Wandersleuten‘ das Postauto, dessen Chauffeur uns mit viel Umsicht um die vielen engen Haarnadel-kurven bis nach Obererbst fuhr, die letzten gut 100 Meter rückwärts, da er oben bei der Skihütte nicht wenden konnte.
In der Skihütte Obererbs wurden wir freundlich empfangen und bald hatte jeder von uns das gewünschte Getränk vor sich. Nach der unterhaltsamen Pause starteten wir die Wanderung bei mehr oder weniger dichtem Nebel und Nieselregen. Die Beiden begleiteten uns bis zum Hotel Bischofalp, ohne dass die gute Stimmung darunter litt. Wir erfreuten uns an den Blumen und Pflanzen am Wegesrand, da es sonst ausser Nebel und Nieselregen nichts anderes zu sehen gab. Nach etwas mehr als einer Stunde erreichten wir die Bischofalp, wo wir ebenfalls freundlich empfangen und an unsere reservierten Tische begleitet wurden. Die nette Serviertochter erklärte uns, dass nebst der normalen Speisekarte zur Zeit Glarnerspezialitäten: Ziegerhöreli, Glarner Chalberwurst und Glarner Netzbraten ‚Trumpf‘ seien. So wurden von uns mehrheit-lich diese Spezialitäten bestellt. Wir genossen ein geselliges Mittagessen samt Kafi und Dessert.
Den Grund kennt niemand so genau, waren es die älteren Wanderschuhe oder der Duft des Glarner Ziegers? Auf alle Fälle hatte sich plötzlich die Sohle am linken Wanderschuh von Fredy Reifler selbständig gemacht. Mit einer festen Schnur hat er die lose Sohle (und aus Vorsichtsgründen) an beiden Schuhen gekonnt fixiert und die Wanderung bis zum Schluss erfolgreich mitgemacht.
In der Zwischenzeit hatte der Regen aufgehört und der Nebel hatte sich teilweise gelichtet, so dass wir doch noch die gegenüberliegende Seite mit dem Martinsloch erblicken konnten. Wohlgenährt begaben wir uns um 1430h auf das letzte Stück der Wanderung zur Bergstation der Elmer Bergbahnen. 9 Kameraden flitzten mit ei-nem Trottinet oder Dreirad ins Tal. Die andern fuhren gemütlich mit der Gondelbahn zur Talstation. Um 1530h bestiegen wir den Car und Hans fuhr mit uns direkt bis nach Schindellegi ins Restaurant Bühl, wo wir uns zum ‚Zvieriplättli‘ angemeldet hatten.
Aus der Küche wurden wir mit drei grossen und reichlich gefüllten Fleischplatten überrascht, dazu Käse, Zwiebeln, Gurken, Tomaten, Honigmelonen und Brot. Es war ein würdiger Abschluss des diesjährigen Sommerausfluges, auch wenn das Wetter uns nicht so wohlwollend gesinnt war. Wir liessen uns die gute Laune deswegen aber nicht vermiesen. Wie gewohnt hat uns Hans gemäss unseren Wünschen bis fast vor unsere Haustüren gefahren.
Fredy Reifler als Urglarner hatte uns während des ganzen Tages mit Geschichten und Gepflogenheiten des Glarnerlandes, seinem Wissen und Witzen immer wieder glänzend unterhalten. Besten Dank Fredy.
Erstmals konnte Hans Kälin auch die Wanderung mitmachen, da sein Car bis zu unserer Rückkehr auf dem Parkplatz der Bergbahnen warten musste.
Ich danke der ganzen ‚Rotte‘ für den gelungenen und fröhlichen Wandertag.

Euer Rottenführer
Chrigel Dolder
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