In den beiden Wohnhäusern sind unmittelbar vor Alarmierung rund vierzig Personen einquartiert worden, darunter auch mehrere Familien mit Kindern. Neben der Rettung einiger dieser Figuranten ging es darum, die Treppenhäuser zu entrauchen, damit die übrigen "Bewohner" sicher aus den Gebäuden geführt werden konnten.
Bei der Evakuierung, bzw. Räumung eines Gebäudes ist wichtig, dass dies koordiniert und möglichst gut organisiert abläuft. Für die weiteren Abklärungen und zur Lagebeurteilung der Objekte forderte der Einsatzleiter das Drohnenpikett von Schutz & Rettung Zürich an. Dank dieser Hilfe konnte genauestens eruiert werden, wo sich im Dachstock die Hitze staute und wo sich noch Glutnester befinden.
Das Zusammenspiel zwischen den beiden Feuerwehren hat sehr gut funktioniert.
Wir danken allen Freiwilligen ganz herzlich, die sich für diesen speziellen Einsatz als Figuranten zur Verfügung gestellt haben. Ein weiterer Dank geht an alle Feuerwehrkameraden, die sich mit vollem Engagement für das Wohl und die sichere Rettung der Bewohner eingesetzt haben.